
Die Sichtbarkeit bei Google ist für viele lokale Unternehmen entscheidend – ob für Handwerksbetriebe, Dienstleister oder Online-Shops. Wer gefunden werden will, setzt auf Inhalte mit „Fachwissen“, „Erfahrung“ und „Vertrauenswürdigkeit“ – zusammengefasst im Google-Konzept EEAT:
Doch Google schaut jetzt noch genauer hin: Mit einem Update der Quality Rater Guidelines geht der Suchmaschinenriese gezielt gegen vorgetäuschtes EEAT vor. Was heißt das konkret für kleine Unternehmen?
In den aktualisierten Bewertungsrichtlinien für sogenannte „Quality Rater“ – also menschliche Prüfer, die Google helfen, die Qualität von Webseiten einzuschätzen – liegt der Fokus verstärkt auf Täuschungsversuchen.
Webseiten, die nur so tun, als ob sie fachlich kompetent wären, werden abgewertet. Dazu zählen z. B.:
Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nutzen ihre Website, um Vertrauen aufzubauen und bei Google gefunden zu werden. Viele greifen dabei auf Content-Agenturen oder KI-Tools zurück, um Inhalte zu erstellen.
Wichtig zu wissen: Wenn Inhalte nicht echt wirken oder der Eindruck entsteht, dass Qualifikationen nur vorgetäuscht werden, kann das zu schlechteren Rankings führen.
Google will künftig stärker unterscheiden zwischen:
Wer im Web wirklich überzeugen will, sollte jetzt noch mehr auf Authentizität setzen. Ein paar einfache, aber wirkungsvolle Tipps:
Google will Qualität – und zwar echte. Das neue Regelwerk signalisiert: Scheinbares Fachwissen wird entlarvt. Das ist eine Chance für kleine, ehrliche Unternehmen, sich mit authentischem Inhalt von der Masse abzuheben.
Wer Vertrauen aufbaut, wird belohnt – nicht nur von Google, sondern vor allem von den Menschen, die Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt suchen.