WordPress selbst ist kostenlos, insofern du die Version von WordPress.org verwendest. Die Inhalte und das Webdesign übernimmst du selbst. Es kommen dennoch verschiedene Ausgaben im Rahmen der Webseite auf dich zu:
Zum Betreiben einer WordPress Website benötigst du eine Domain und einen Webserver. Beides mietest du über einen Webhoster. Die Kosten variieren sehr stark. Bei Netcup (https://www.netcup.de/hosting/) erhältst du ein schnelles SSD-Hosting bereits ab 1,99 EUR / Monat. Der günstige Preis geht aber auf Kosten des Supports. Ich empfehle Dir ein Hosting bei ALL-INKL.COM. Zwar ist dieser Anbieter etwas teurer, du bekommst aber auf eine technische Anfrage i.d.R. in unter 30 Minuten eine fachkundige Antwort. Das gilt auch für viele Fragen, die der Webhoster gar nicht beantworten müsste. Die Serverantwortzeiten sind sehr gut. Brauchst Du hier noch ein wenig Unterstützung, gib lieber etwas mehr Geld aus.
Die meisten Themes stehen dir kostenfrei zur Verfügung. Auch als Anfänger lassen sich damit professionelle Seiten erstellen. Wenn es um einen erweiterten Funktionsumfang geht, bietet sich ein Premium-Theme an. Dazu gibt es Plattformen wie z.B. templatemonster.com. Die Preise liegen dort zwischen 50 und 200 EUR.
Bei den Plugins kommt es sehr stark darauf an, welche Funktionen du benötigst. Die wichtigsten Funktionen lassen sich durch freie Plugins abbilden. Als Beispiel kannst Du mit dem Plugin „Slide Anything“ einfache Slider erstellen, die sogar mobile-tauglich sind. Bei erweiterten Funktionen wie zusätzlichen Slide-Effekten benötigst du die Pro-Version. Diese kostet dann einmalig 10 EUR.
Du musst also entscheiden, ob du das Geld ausgeben möchtest oder ob du auf spezielle Funktionen einfach verzichtest.
Hinweis: Einige Funktion lassen sich auch in einer freien Version mit ein bisschen HTML und CSS umsetzen. So baust du bei Slide Anything einen schönen Background-Slider mit CSS, obwohl das nur in der PRO-Version möglich ist.
Das Gleiche gilt für die Pagebuildern wie z.B. Elementor. In der kostenfreien Version erhältst du die wichtigsten Funktionen eines Pagebuilders. Schnell entsteht aber die Notwendigkeit von weiteren Widgets. Die Pro-Version des Elementors kostet Dich im Moment pro Jahr 49$. Wenn du das Abonnement nicht verlängerst, werden die Widgets deaktiviert. Es kommt zu Fehldarstellungen auf deiner Webseite. Die Entscheidung sollte also gut überlegt sein, sonst droht im schlimmsten Fall der Neuaufbau der Seite.
Einen exemplarischen Vergleich der Features des Elementors findest du unter folgendem Link: https://elementor.com/pro-vs-free/
Auch wenn die Erstellung einer Webseite mit WordPress deutlich einfacher geworden ist, musst du für alle Prozesse von der Einlernphase über die Erstellung bis hin zur Wartung immer genügend Zeit mit einplanen. Auch Deine eigene Weiterbildung darf dabei nicht zu kurz kommen.
Ein individuelles Webdesign und einzigartige Inhalte reichen manchmal nicht, um über die Suchmaschine gefunden zu werden. Wer Onlinemarketing betreiben will, sollte sich in die Suchmaschinenoptimierung einarbeiten oder eine solche Optimierung beauftragen. Yoast SEO ist als WordPress Plugin kostenlos und zählst du den beliebtesten in diesem Bereich. Eine professionelle SEO Agentur kostet mehrere 100 Euro im Monat. Darüber hinaus kannst du die Absicherung der Webseite sowie die Wartung abgeben und musst monatlich zwischen 15 und 100 Euro rechnen, je nach Leistungsumfang im WordPress Wartungsvertrag.
Wie hoch die Kosten für deine Webseite sind, ist stark von deinem Wissensstand abhängig. Als professioneller Webentwickler besteht selten die Notwendigkeit, einfache Probleme über ein Plugin zu lösen. Ein Anfänger hingegen wird seine Wünsche über Plugins und Pagebuilder realisieren müssen. Die Preise richten sich dort vorwiegend nach dem Funktionsumfang.
Der zeitliche Aufwand sollte unter keinen Umständen vernachlässigt werden. Gerade als Anfänger wirst du viel Zeit dafür aufwenden, verschiedene Dinge zu lernen.
Eine WordPress Seite verursacht also, egal in welcher Form, immer Kosten. Du alleine kannst bestimmen wie hoch diese sind. Behalte den Kosten/Nutzen-Faktor im Auge. Nicht jede Animation ist zwingend notwendig und sollte immer entsprechend der Zielgruppe und der Markenbotschaft ausgewählt werden. So lässt sich am effektivsten Geld sparen.
Wenn Du eine neue Webseite mit WordPress bauen möchtest, hast du die Wahl zwischen den beiden Systemen WordPress.org und WordPress.com. Damit du die richtige Entscheidung treffen kannst, solltest du über die Vor- und Nachteile beider Content Management Systeme (CMS) im Klaren sein.
Nun fragst du dich vielleicht „Was ist WordPress?“ Die Antwort: WordPress ist mit über 40% Marktanteil die am häufigsten eingesetzte Software zum Erstellen von Webseiten. Ursprünglich war WordPress als reine Blogsoftware gedacht. Es basiert auf der Programmiersprache PHP und ermöglicht es, die Webseiten dynamisch direkt auf dem Webserver des Webhosters zu entwickeln. Anders als bei der Erstellung einer Webseite auf deinem Computer, geschieht alles direkt schon im Internet. Der Hauptvorteil liegt darin, sich sehr viel Zeit zu sparen. Außerdem kannst du deine Webseite überall administrieren, wo dir ein Internetzugang zur Verfügung steht. Das klappt sogar auf dem Handy.
Du bekommst WordPress kostenfrei als Community-Version. Diese wird durch eine breite Gemeinschaft entwickelt und stetig verbessert. Jeder kann sich das CMS kostenfrei bei WordPress.org herunterladen.
Obwohl WordPress.org und WordPress.com vom gleichen Entwickler stammen gibt es gravierende Unterschiede zwischen beiden Versionen. Während sich WordPress.com selbst als Bloghosting-Dienst versteht, der neben WordPress auch andere Dienste wie Webhosting und Support abdeckt, wird die Community-Version ohne Hosting angeboten. Die Unterstützung der Gemeinschaft wird dabei hauptsächlich durch das Forum gegeben. Aber auch Facebook-Gruppen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass zur Nutzung von WordPress grundlegende Kenntnisse vorhanden sein müssen. Diese kann sich natürlich jeder mit etwas Geduld und Zeit aneignen und die Community-Version ausprobieren. Voraussetzungen:
Die kostenfreie Version von WordPress.org lädst du direkt auf der gleichnamigen Webseite (https://wordpress.org) herunter. Danach musst du die Version auf Deinem Webserver hochladen. Die Installation findet über einen Assistenten statt, den Du direkt über Deine Webadresse ausführst. Nachdem die Ersteinrichtung durchgeführt worden ist, beginnst du sofort mit der Bearbeitung der Webseite.
Du kannst WordPress, unzählige Themes und Plugins im Kern kostenfrei verwenden. Nicht vergessen solltest Du dabei aber, dass auch die Miete eines Webhostings und die Domainkosten in die Gesamtrechnung aufgenommen werden müssen. Dazu später mehr [Link zu Kosten]
Auch wenn hier die Wahl schnell zur Qual werden kann, ist es ein Vorteil selbst entscheiden zu können wo die Daten liegen. Auf welche Kriterien solltest Du achten?
Du kannst dir bei diversen Vergleichsportalen wie z.B. https://www.hosttest.de/vergleich/webhosting.html einen Überblick verschaffen.
In der selbstgehosteten Version gibt es theoretisch keine Grenzen der Umsetzbarkeit. Was im Internet irgendwie lauffähig ist, kann mit WordPress ebenfalls entwickelt werden. Es ist möglich eigene Plugins und Themes zu schreiben. Diese große Flexibilität erlaubt es Dir sehr individuelle Seiten zu gestalten, die sich von anderen deutlich abheben können.
Du bekommst in der freien Version Zugriff auf über 58.000 verschiedene Plugins und über 8300 Themes. Und jedes der Themes kannst du mit ein paar CSS-Kenntnissen frei verändern.
Die Geschwindigkeit einer Webseite ist ein wichtiger Grundpfeiler der Suchmaschinenoptimierung. Die freie Version wird auf einem eigenen Webspace installiert. Damit optimierst du sehr viele Umgebungsvariablen selbst und holst das Maximum aus deiner Webseite herausholen. Eine geringe Ladezeit freut nicht nur Google, sondern vor allem auch deine Webseitenbesucher.
Ohne die erforderlichen Grundkenntnisse im Umgang mit einem Webserver ist ein WordPress nur sehr unzureichend bedienbar. Gerade im Hinblick auf Anpassungen des Themes solltest du sattelfest im Umgang mit CSS sein. Da WordPress auf der Basis von PHP aufgebaut ist, sind Grundlagen in der PHP-Programmierung eindeutig von Vorteil.
Eigentlich ist es selbstverständlich: Wenn Du eine kostenfreie Open-Source-Software einsetzt, kann kein professioneller Support wie bei einem Webhoster oder bei einer Internetagentur erwartet werden. Deine Fragen lässt du der Gemeinschaft zukommen. In der Regel findet sich dort auch relativ schnell jemand, der dir eine Antwort geben kann.
Gerade die Facebook-Gruppen (z.B. https://www.facebook.com/groups/wordpressundseo) helfen schnell weiter. Nicht selten passiert es dabei aber, dass ein Thema plötzlich ohne Lösung zerredet wird – oder dass du schlichtweg falsche Lösungsansätze geliefert bekommst. Leider werden solche Gruppen immer verstärkter als Werbeplattformen missbraucht.
Anfänger wünschen sich für jede Funktion genau ein Plugin – oder ein Plugin mit allen Funktionen. Bei wordpress.org gibt es für eine Funktion manchmal mehrere hundert Plugins. Es fällt daher schwer herauszufinden, welches der Plugins wirklich brauchbar ist. Kritikpunkt auf die du bei der Pluginwahl achten solltest:
Kommen zwei oder drei Plugins in die engere Auswahl, kannst Du diese zum Test auch einfach installieren. Durch kurzes Ausprobieren entscheidest du selbst, welches Plugin am besten geeignet ist. Wichtig: die ungenutzten Plugins nach dem Test gleich wieder löschen.
Viele Gratis-Plugins und Themes sind extrem abgespeckte Versionen von sogenannten Premium-Inhalten. Benötigst du also eine wichtige Funktion, stehst du nicht selten vor der Entscheidung im gratis WordPress doch Geld auszugeben. Die Verfahrensweise erweckt ein bisschen den Eindruck, dass die Gratis-Plugins nur zum Ködern genutzt werden. Denn hast du eine Webseite mit einem Theme über Wochen aufgebaut und brauchst dann eine bestimmte Funktion die es nur in der Premium-Version gibt, wirst du nicht einfach ein anderes Theme nutzen und von vorn beginnen. Der Kauf der Erweiterung ist in solch einer Situation oftmals wahrscheinlicher.
Ich habe Kundenprojekte übernommen, bei denen der ehemalige Webmaster zwar die gratis WordPress-Version eingesetzt hat, der Kunde aber trotzdem pro Jahr mehrere hundert Euro für diverse Premium-Erweiterung bezahlt. Es ist sehr schwer aus dieser Falle herauszukommen. Im schlimmsten Fall muss die Webseite neu aufgebaut werden. Hier solltest Du also vor Projektbeginn genau abstecken, welche Voraussetzungen deine Webseite auch zukünftig haben wird.
Spätestens bei der Absicherung von WordPress steht man als Anfänger vor einem großen Problem. Professionelle Absicherung ist als Laie nicht umsetzbar. Es gibt Grundregeln an die Du dich halten kannst, um dein WordPress sicherer zu machen. Ich habe dazu einen ausführlichen Ratgeber geschrieben. Bei Interesse kannst du unter „WordPress absichern“ mehr über das Thema erfahren.
Der Webserver eines Webhosters wird so eingerichtet, dass möglichst alle Bedürfnisse gleichermaßen bedient werden. Eine Cloudsoftware wie Nextcloud hat aber ganz andere Anforderungen als z.B. ein WordPress Blog. Um das Maximum an Serverperformance herausholen, brauchst Du also Erfahrungen im Umgang mit der .htaccess-Datei. Auch hier gibt es ein paar einfache Codezeilen, die du dir einfach in deine .htaccess kopieren kannst. In meiner Anleitung „WordPress htaccess default - Standard und Einstellungen“
Eine klare Entscheidung, ob die kostenfreie Version von WordPress die richtige für dich ist, kann ich Dir leider nicht geben. Es ist sehr stark davon abhängig, welche Fähigkeiten du mitbringst und welche Flexibilität du dir von einem CMS wünscht. Fakt ist jedoch - auch ein WordPress-Profi kann ohne kostenpflichtige Erweiterungen an seine Grenzen stoßen. Und damit wird die Gratisversion von WordPress plötzlich doch kostenpflichtig.
Laut der Webseite von WordPress.com richtet sich das Angebot an jeden, der eine Webseite bauen möchte. Es werden vier große Pakete verkauft, die vom Privat-Kunden bis zum Onlineshop-Betreiber alles bedienen. Gleichzeitig steht eine kostenfreie Version zur Verfügung. Diese beinhaltet dann aber Werbung von WordPress.com. Professionell wirkt das sicherlich nicht. Alle anderen Pakete haben drei Dinge gemeinsam:
Zur Zielgruppe gehörst Du also, wenn du mit dem technischen Kram nicht viel am Hut hast. Du bestellst das Paket und kannst gleich loslegen. Wenn du eine Frage zum Umgang mit WordPress hast, kannst du dich direkt an den Support wenden und erhältst eine relativ schnelle Rückmeldung. Achtung: Du solltest der englischen Sprache mächtig sein.
Viele Kunden brauchen eine Webseite. Doch nicht jeder hat Fachkenntnisse im Umgang mit einem Webserver oder ist einer Programmiersprache mächtig. Perspektivisch ist WordPress.com also für Anfänger gedacht, die erste Gehversuche im Internet machen möchten. Nach der Bestellung bekommst du den Zugang zu deinem Dashboard und kannst loslegen. Eine Installation bzw. Einrichtung von WordPress ist nicht nötig. Dies wird alles durch den Anbieter automatisiert erledigt.
Nach der Bestellung dauert es wirklich nur einige Sekunden bis du mit deinem Projekt beginnst. Beachte dabei aber, dass die Domainkonnektierung wie bei jedem anderen Hoster ebenfalls bis zu 48 Stunden dauert. Trotzdem kannst du deine Seite schon bearbeiten und mit Inhalten befüllen. Eine Vorschau steht dir zur Verfügung, auch wenn die eigentliche Webseite noch nicht erreichbar ist.
Wenn du noch nie mit WordPress gearbeitet hast, überfordert dich das Dashboard auf den ersten Blick vielleicht. Ein großer Vorteil ist es, wenn Du einfache „How-to“-Fragen schnell beantwortet bekommst. Die größeren Pakete bieten Unterstützung per Chat. Die Reaktionszeit lag bei meinen Testanfragen bei unter 5 Minuten. Bei den Tarifen, die nur den E-Mailsupport anbieten vergingen bei 4 Testanfragen niemals mehr als 4 Stunden. Die Antworten waren aus fachlicher Sicht immer sehr gut.
Als Anfänger möchtest Du keinesfalls durch ein Überangebot verwirrt werden. Da die Anzahl der Plugins und der Themes im Vergleich zur freien Variante doch eingeschränkt ist, fühlst Du dich zu Beginn nicht so erschlagen. Der volle Umfang von Themes steht dir nur in den bezahlten Tarifen zur Verfügung. Plugins kannst du erst im Business-Tarif nutzen.
Da WordPress.com selbst das Hosting übernimmt, brauchst Du dir über die Hosterwahl keine Gedanken machen. Das spart natürlich Zeit und Nerven.
WordPress.com richtet sich an Anfänger. Es passiert nicht selten, dass ein Anfänger in der Entwicklungszeit seiner Seite zum Profi wird. Der Funktionsumfang bei wordpress.com kann deshalb irgendwann erschöpft ist. Wenn Du trotzdem bei WordPress als CMS bleiben möchtest, kannst du deine Seite einfach exportieren und in eine selbstgehostete Version überführen. Es werden dir dabei keine Steine in den Weg gelegt.
Das Hosting und die technische Absicherung übernimmt WordPress.com. Bis auf die Grundregeln bei der Passwortvergabe brauchst Du dir also über dieses Thema keine großen Gedanken machen. Mir liegt bisher auch kein Fall eines Hackerangriffs auf eine bei WordPress.com gehostete Seite vor.
Die Angebote sehen auf den ersten Blick für Anfänger sehr verlockend aus. Einfache Seiten lassen sich auch mit niedrigem finanziellen Aufwand umsetzen. Benötigt man weiterführende Features wird’s teuer. Plugins kannst Du erst ab dem Business-Tarif verwenden. Dieser kostet dich dann pro Monat bereits 25 EUR . Ein stolzer Preis im Vergleich zu einem normalen Webhoster.
Der Vorteil einer übersichtlichen Themeauswahl entwickelt sich schnell zum Nachteil. Wenn du kein passendes Theme für dich findest, hast du verloren. Du darfst keine zusätzlichen Themes installieren. Einzige Möglichkeit ist die Anpassung eines vorhandenen Themes per CSS. Dies erfordert aber wieder umfassendes Wissen im Umgang mit CSS – und mindestens den Premium-Tarif.
Als Freiberufler wird Dir von wordpress.com der Premium-Tarif empfohlen. In diesem Tarif bekommst du keine Backup-Funktion, keine Plug-Ins und keine Tools zur Suchmaschinenoptimierung. Die Tarifstruktur treibt den Webseitenbetreiber zwangsläufig in den Business-Tarif für 25 EUR.
Für die Kontaktaufnahme mit dem Support steht dir E-Mail oder Chat zur Verfügung. Leider können Supportanfragen ausschließlich in Englisch beantwortet werden.
Für viele Webseitenbetreiber ist es wichtig, dass der Server sich in Deutschland befindet. Nicht ohne Grund: Deutsche Rechenzentren haben die höchsten Auflagen bei den Zugangskontrollen und dem Brandschutz. Sicherlich nicht das stärkste Kriterium, aber gerade nach dem Brand des OVH-Rechenzentrums (https://www.datacenter-insider.de/die-folgen-des-ovhcloud-dramas-a-1009064/) sollte man das Thema Sicherheit nicht außer Acht lassen.
Aus welchem Grund auch immer kannst bei WordPress.com keine .de-Domains bestellen. Wenn du eine .de-Domain (z.B.: webhorst.de) betreiben willst, musst du diese bei einem anderen Webhoster bestellen und danach per DNS-Einstellungen zu WordPress.com umlenken – ein absolutes No-Go. Für einen Profi ist dies sicherlich kein Problem. Ein Anfänger wird sich damit aber schwertun.
Für den WordPress Anfänger erscheint die .com-Variante durchaus sinnvoll. Leider erkaufst du dir den Vorteil der einfachen Einrichtung früher oder später sehr teuer. Für erste Gehversuche im WordPress erachte ich die kostenpflichtige Version als durchaus geeignet.
Beide Versionen haben ihre Vor- und Nachteile. Eine steile Lernkurve bekommst Du bei der kostenfreien Variante. Es sei gesagt, dass WordPress derzeit die größte Onlinecommunity hat. Mit etwas Geduld findest du im Internet für jedes Problem eine Lösung. Viele Fragen können auch relativ unkompliziert in den unzähligen Facebook-Gruppen beantwortet werden.
Möchtest Du nur mal sehen, wie WordPress aussieht und funktioniert, dann bestell die Gratisvariante bei WordPress.com. Wenn du auf lange Sicht einen konkurrenzfähigen Webauftritt planst, arbeite dich am besten in die Materie ein. Hilfreich sind YouTube-Videos und Tutorials, die du im Internet findest.