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SEO leicht gemacht – 10 Tipps zur OnPage Optimierung

Die OnPage Optimierung deckt einen großen Bereich der Suchmaschinen­optimierung ab. Sie wird auch als OnSite Optimierung bezeichnet und umfasst die inhaltliche, strukturelle und technische Verbesserung der Webseite. Der Vorteil: all diese Maßnahmen können selbst vorgenommen werden und sind nicht von außen her beeinflussbar. Mit den folgenden 10 Tipps bringen Sie Ihre Inhalte bei Google und Co. weiter nach oben und steigern somit auch die Zahl der Nutzer. Je mehr Punkte optimiert werden, desto besser sind die Chancen auf einen Platz in den ersten Ergebnisseiten. SEO leicht gemacht!

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von: Steffen Domaschke
veröffentlicht: 23.08.2021

Was ist OnPage Optimierung?

Ein gutes Ranking und ein Platz in den ersten Suchergebnissen basieren nicht nur auf den Inhalten der Webseite. Auch eine saubere Struktur und eine hohe Benutzerfreundlichkeit müssen der Seite zugesprochen werden. Zu den Maßnahmen der OnPage Optimierung gehören deshalb die einzigartigen Texte, die Optimierung von Links und URLs sowie eine Verbesserung der Seitenansicht in den Suchergebnissen. Dabei gilt: SEO beginnt immer mit der OnPage Optimierung. Vergisst man die Maßnahmen oder werden sie nur halbfertig durchgeführt, wird die Webseite bei Google nur schlecht gefunden. Und ein solch halbfertiges Produkt verkauft sich schlecht. Deshalb sollte der OnPage Optimierung eine große Bedeutung zugesprochen werden.

  1. Einzigartige Inhalte schaffen

    Jede Webseite benötigt Inhalte und Texte. Wichtig hierbei: Die Texte müssen einzigartig und nicht irgendwo kopiert worden sein. Darüber hinaus beschränken sich gute Texte auf ein Thema und beleuchten es von allen Gesichtspunkten. Je mehr Inhalt zu einem Thema geliefert werden kann, desto besser. Allerdings sind leere Wortphrasen zu vermeiden. Der Text muss in erster Linie gut für die Nutzer zu lesen und nicht nur für die Suchmaschine optimiert sein. Es ist sinnvoll, bestehende Inhalte zu aktualisieren und zu erweitern. Die Pflege der Texte gehört demnach zu den wichtigsten Aufgaben der OnPage Optimierung. Ein weiterer Vorteil: Sie sind guter Grundstein für späteres Contentmarketing.


  2. Keywords setzen

    Jede Webseite hat bestimmte Schlüsselwörter, zu denen sie gefunden werden soll. Diese sogenannten Keywords sollten aus der Perspektive der Nutzer ausgewählt werden. Dabei stellen Sie sich die einfache Frage: wonach sucht Ihre Zielgruppe? Die Inhalte, Menüpunkte und Leistungen sind dann auf die wichtigsten Keywords zu beschränken. Gleichzeitig müssen die Keywords in den Meta-Daten, in den Texten, im Menü und den Überschriften vorkommen. Von einer festen Keyworddichte ist abzusehen, da die Texte stets lesbar bleiben sollten.


  3. Strukturen und HTML verwenden

    Die Überschriften H1 bis H6 in HTML gehören immer noch zu den Grundbausteinen bei der Textstruktur. Daneben sollten Listen erstellt und Keywords hervorgehoben werden. Nur mit einem strukturierten Inhalt können Leser und Suchmaschine etwas anfangen. Gern sind auch weiterführende Inhalte, Verlinkungen, Bilder und Videos in Kombination mit reinem Text gesehen. Je strukturierter ein Texte und eine Webseite sind, desto besser.


  4. Meta-Tags setzen

    Die Meta-Tags lasen sich im Header einer Webseite setzen und sind für die Suchmaschinen sichtbar. Sie bestimmen, wie die Webseite in den Suchergebnissen präsentiert wird. Nutzer klicken natürlich nur attraktive und interessante Inhalte an. Daher sollen im Title-Tag alle wichtigen Suchbegriffe vorhanden sein. Die Description stellt den kleinen Ausschnitt unter dem Title. Außerdem können Keywords in den Meta-Tags gesetzt werden. Wichtig: Title, Description und Keywords sind für jeden Artikel manuell einzugeben und sollten nicht für alle Seiten gleich sein. Auch hier zählen einzigartige Inhalte.


  5. Bilder und Videos verwenden

    Bilder lockern eine Webseite auf und bieten zusätzliche Inhalte. Auch hier kommt es darauf an, dass die Datei des Bildes korrekt benannt ist und bestenfalls Keywords enthält. Zu jedem Bild muss es einen Alt-Text geben mit einer kurzen Beschreibung. Außerdem dürfen keine Urheberrechte verletzt werden. Bei manchen Themen empfehlen sich sogar kurze Videos, um die Inhalte besser zu verdeutlichen. Der positive Effekt: die Verweildauer auf der Webseite erhöht sich, wenn die Nutzer das Video anschauen, und Google wertet dies als deutlich positives Signal.


  6. Interne Verlinkung

    Mit der internen Verlinkung lassen sich verwandte Themen miteinander verbinden. In neuen Beiträgen und Artikeln darf demnach auch auf alte Texte verlinkt werden. Natürlich muss diese Verlinkung sinnvoll und zum jeweiligen Thema erfolgen. Die Navigation der Seite muss sofort sichtbar und einfach nutzbar sein. Auch hier empfiehlt sich eine schlanke und einfache Linkstruktur. Bei der Verlinkung zwischen mehreren Artikeln sollte der Ankertext häufig variiert werden.


  7. Externe Verlinkungen

    Das Internet lebt förmlich von Verlinkungen und auch für die Suchmaschinen­optimierung spielen Links eine wichtige Rolle. Externe Links sind daher erwünscht und sollten bei thematisch passenden Artikeln auch eingesetzt werden. Ebenso gefällt es Nutzern, weiterführende Inhalte auf anderen Seite geboten zu bekommen. Allerdings darf die externe Verlinkung nicht übertrieben und vor allem nicht themenfremd gesetzt werden.


  8. Sprechende URLs

    Mit den sprechenden URLs bekommen neue Artikel oder Seiten nicht einfach nur eine Nummer. Sie enthalten die wichtigsten Keywords und sind damit für Nutzer und Suchmaschine gleichermaßen interessant. WordPress erzeugt hier zum Beispiel einen sogenannten Permalink. Wenn die sprechenden URLs als Standard gesetzt sind, brauchen Sie sich hier nicht weiter darum zu kümmern.


  9. Mobile Optimierung und Ladezeiten

    Mobile first – die Suchmaschinen achten immer mehr auf eine mobile Optimierung der Webseite. Das bedeutet, das Design der Webseite ist für jede Auflösung skalierbar und die Inhalte können problemlos auf mobilen Endgeräten angezeigt werden. Daneben spielt eine schnelle Ladezeit der Seite eine wichtige Rolle. Im Sinne der technischen Optimierung ist auch zu prüfen, dass HTML-Code und CSS kaum Fehler enthalten. Zudem ist die genutzte Software der Seite stets aktuell zu halten, um Sicherheitslücken vorzubeugen.


  10. Domain und Sitemap

    Der Name einer Domain spielt längst nicht mehr so eine große Rolle, wie noch vor einigen Jahren. Natürlich ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Keywords noch im Namen der Domain vorkommen. Daneben muss die Domain gut lesbar und leicht verständlich sein. Mehr als ein bis zwei Keywords sind nicht zu empfehlen. Auch ältere Domains bieten sich an, wenn sie thematisch passen. Ihr Vorteil: Sie sind bereits längere Zeit bei Google gelistet und besser bewertet als neue Domains. Außerdem sollte eine XML-Sitemap mit allen Seiten erzeugt werden.

Kontaktieren Sie uns - wir sind gern für Sie da!

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