
Die Art, wie Menschen im Internet nach Antworten suchen, verändert sich rasant. Immer öfter geben sie ihre Fragen nicht mehr bei Google ein, sondern direkt in Tools wie ChatGPT. Das hat Folgen für dich und dein Unternehmen: Statt auf deine Website zu klicken, bekommen Nutzer eine direkte Antwort – und ob deine Marke darin auftaucht, hängt davon ab, wie gut du dich auf diese neue Realität vorbereitest.
Früher war es das Ziel, in den Google-Suchergebnissen möglichst weit oben zu stehen. Heute entscheidet zunehmend die Künstliche Intelligenz, welche Informationen und welche Marken in Antworten genannt werden. Werden deine Öffnungszeiten falsch dargestellt oder deine Angebote gar nicht erwähnt, kann das Anfragen und Umsätze kosten – ohne dass du es sofort merkst.
Der Fachbegriff dafür lautet LLMO (Large Language Model Optimization). Es geht darum, deine Inhalte so zu gestalten, dass Sprachmodelle wie ChatGPT sie korrekt aufgreifen. Dazu gehören:
Saubere, aktuelle Daten über dein Unternehmen im Netz (z. B. Öffnungszeiten, Adressdaten, Leistungen).
Klar strukturierte Inhalte auf deiner Website, die von KI-Modellen leicht verstanden werden.
Verlässliche Quellen, die auf dich verlinken, damit die KI deine Marke als relevant einstuft.
Gerade in der Oberlausitz ist die Konkurrenz online oft nicht so groß wie in Metropolen. Das ist deine Chance: Wenn du frühzeitig dafür sorgst, dass deine Daten und Inhalte KI-freundlich aufbereitet sind, hast du einen echten Vorteil. Du wirst nicht nur bei Google besser gefunden, sondern auch in den Antworten von ChatGPT & Co. genannt.
Die Entwicklung schreitet schnell voran. Wer wartet, riskiert, unsichtbar zu werden. Fang klein an: Überprüfe deine Online-Profile, aktualisiere deine Website und sorge dafür, dass deine wichtigsten Infos überall korrekt erscheinen. So legst du den Grundstein, damit auch die KI dich richtig darstellt – und potenzielle Kunden dich finden.