Deine Website ist oft der erste Kontakt, den ein potenzieller Kunde mit deinem Unternehmen hat. Doch viele Websites verlieren genau hier bereits Besucher – bevor überhaupt ein Gespräch oder Kauf entsteht. Der Grund: ein schönes Design reicht nicht aus. Meist liegen die Probleme in der Strategie, Struktur und Nutzerführung. In diesem Beitrag zeigen wir dir die 5 häufigsten Website-Fehler, die dich Kunden kosten – und vor allem, wie du sie ganz konkret behebst.
Fehler #1: Keine klare Zielgruppe und Botschaft
Wenn ein Besucher auf deine Website kommt, entscheidet er in weniger als 3 Sekunden, ob er bleibt oder geht.
In dieser kurzen Zeit muss glasklar werden:
- Wer du bist
- Was du anbietest
- Warum genau du die richtige Wahl bist
Viele Websites sprechen jedoch „alle“ an – und am Ende niemanden wirklich.
So machst du es besser:
- Definiere deine Zielgruppe genau:
Wen willst du wirklich ansprechen? (z. B. Handwerksbetriebe, regionale Dienstleister, Online-Shops etc.)
- Formuliere eine klare Nutzenbotschaft auf der Startseite: „Wir helfen [Zielgruppe] dabei, [Problem] mit [Lösung] zu lösen.“
Beispiel:
„Wir helfen kleinen Unternehmen in der Lausitz, online sichtbar zu werden – mit Webdesign, SEO und Strategie.“
- Prüfe jeden Text: Spricht er wirklich deine Wunschkunden an oder klingt er wie für jeden?
Tipp: Nutze AlsoAsked um herauszufinden, welche Fragen deine Zielgruppe wirklich stellt. So formulierst du deinen Nutzen passgenau.
Fehler #2: Langsame Ladezeiten
Eine Sekunde Ladezeit kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden: Google nutzt die PageSpeed aktiv als Ranking-Faktor. 53 % der Nutzer verlassen eine Seite, wenn sie länger als 3 Sekunden lädt.
So machst du es besser:
- Bilder optimieren:
Verwende moderne Formate (z. B. WebP) und komprimiere sie mit Tools wie TinyPNG.
- Plugins und Skripte aufräumen:
Jedes unnötige Plugin verlangsamt deine Seite.
- Caching aktivieren:
Dadurch werden Seiten schneller geladen – besonders bei wiederkehrenden Besuchern.
- Schnelles Hosting wählen:
Billig-Server bremsen oft massiv. Setze lieber auf einen performanten Hosting-Anbieter aus Deutschland.
Fehler #3: Schlechte mobile Darstellung
Über 70 % aller Website-Aufrufe passieren heute auf Smartphones – bei lokalen Unternehmen sind es sogar bis zu 85 %.
Wenn deine Seite dort nicht funktioniert, verlierst du den Großteil deiner potenziellen Kunden.
So machst du es besser:
- Responsive Design: Deine Seite muss sich automatisch an jede Bildschirmgröße anpassen.
- Touchfreundliche Buttons: Keine winzigen Links, die man kaum antippen kann.
- Lesbare Texte: Mindestens 16 px Schriftgröße, genügend Zeilenabstand, kein „Wand-aus-Text“.
- Kurze Kontaktwege: Telefonbutton, WhatsApp-Link oder Anfrageformular mit Auto-Fokus.
Tipp: Teste deine Seite auf echten Geräten – nicht nur im Desktop-Browser. Android, iPhone, Tablet – alles einmal anfassen. So erkennst du Usability-Probleme sofort.
Fehler #4: Kein klarer Call-to-Action (CTA)
Viele Websites liefern Informationen – aber keine klare Handlungsempfehlung. Der Besucher liest … und geht wieder, weil er nicht weiß, was er tun soll.
So machst du es besser:
- Jede Seite braucht ein Ziel:
Willst du einen Anruf, eine Terminbuchung oder Newsletter-Anmeldung?
- Setze klare CTAs:
„Jetzt Beratungsgespräch buchen“
„Kostenlosen Website-Check anfordern“
„Angebot per E-Mail erhalten“
- Platziere CTAs mehrfach:
– oben im Header
– in der Mitte des Textes
– am Ende der Seit
Fehler #5: Fehlendes Vertrauen
Menschen kaufen nur, wenn sie sich sicher fühlen. Wenn deine Website anonym wirkt, keine Gesichter zeigt oder unpersönlich formuliert ist, entsteht kein Vertrauen.
So machst du es besser:
- Zeig dein Team: Echte Fotos statt Stockbilder schaffen Nähe.
- Nutze Kundenbewertungen: Google-Rezensionen, ProvenExpert oder eigene Testimonials wirken Wunder.
- Veröffentliche Referenzen & Fallstudien: Zeig, welche Projekte du umgesetzt hast und was die Ergebnisse waren.
- Kommuniziere transparent: Telefonnummer, Adresse, Impressum, Ansprechpartner – alles sofort sichtbar.
Tipp: Baue einen Bereich „Das sagen unsere Kunden“ mit echten Stimmen aus deiner Region ein.
Das stärkt sowohl Vertrauen als auch dein lokales SEO.
Was viele Unternehmen vergessen: Keine Datenanalyse
Was du nicht misst, kannst du nicht verbessern. Viele Websites laufen „auf gut Glück“ – ohne zu wissen, wie Besucher sich verhalten oder wo sie abspringen.
So machst du es besser:
- Installiere Analyse-Tools: Google Analytics 4, Matomo (datenschutzfreundliche Alternative), Google Search Console
- Verfolge klare Ziele: Klicks auf Kontaktbuttons, Formularabsendungen, Anrufe oder Newsletter-Anmeldungen
- Optimiere gezielt: Erkenne, welche Seiten gut funktionieren – und übertrage diese Elemente auf andere.
Kostenloser Website-Check mit SEO Lausitz
Bist du unsicher, ob deine Website wirklich überzeugt? Dann nutze jetzt unseren kostenlosen Website-Check mit konkreten Handlungsempfehlungen. Wir analysieren deine Seite auf: Vertrauen & Conversion, Geschwindigkeit & Technik, Design & Nutzerführung, SEO & Sichtbarkeit.